Der 30. Neujahrsempfang der CDU-Ortsverbände Batenhorst/St. Vit und Lintel ist der letzte für Winfried Eickhoff in leitender Funktion gewesen.Der Linteler CDU-Ortsfvorsitzende will den Wegn frei mach für eine "neue Generation", wie bei der Veranstaltung am Sonntag auf Hof Becker am Jagdweg mitgeteilt wurde.
Noch einmal 80 Gäste konnte Winfried Eickhoff begrüßen. Zu ihren zählten auch die drei Beigeordneten der Stadtverwaltung, Dr. Georg Robra, Christine Zeller und Stephan Pfeffer, sowie der Bundestagsabgeordnete Ralph Brinkhaus und Landtagsabgeordneter Andre Kuper. Der Fokus beim CDU-Empfang lag auf lokalen Themen. So sieht die Linteler Ortsunion Handlungsbedarf an der Kreuzung Kapellenstraße/Bundesstraße 64. Dort müsse umgehend eine Ampelanlage her, um das starke Verkehrsaufkommen zu regeln.
Auch Radwege sind ein bedeutendes Thema für die Ortsunionen. Die CDU wünscht sich auf dem Batenhorster Hellweg mehr Sicherheit für Radler durch zusätzliche Markierungen auf der Fahrbahn. In St. Vit srpicht man über Radwege im Bereich Wieksweg und in Richtung der Bauerschaft Marburg. Positiv bewerten die Christdemokraten die Entwicklung in den Baugebieten. " Alle Baugebiete laufen voll", resümierte Gastgeber Winfried Eickhoff. Gut vorstellen können sich die Batenhorster, dass die Buslinie 70, die Rheda und Lippstadt verbindet, durch ihren Ort führt. " Dort könnte ein ganzes Dorf angeschlossen werden, ohne dass eine der bestehenden Haltestellen wegfallen müsste", stellte Eickhoff fest.
Die CDU-Stadtverbandsvorsitzende Henrika Küppers zeigte sich mit der Nähe der Union zur heimischen Industrie zufrieden: " Wir haben im vergangenen Jahr viele Unternehmen besucht und dort eine gute Resonanz erhalten", betonte sie. Bürgermeister Theo Mettenborg hab das ehrenamtliche Engagement in Batenhorst, Lintel und St. Vit hervor. Beispielhaft nannte er den Einsatz der St. Viter rund um die dort untergebrahcten Flüchtlinge. Auch auf die beschlossene Dorfplatzerneuerung in Batenhorst "können vile Leute stolz sein", lobte Mettenborg.
Die CDU hat mit ihrer Mehrheit die Kosten für die neue Stadthalle auf 14,5 Millionen Euro gedeckelt. Über dieses Vorhaben sowie Maßnahmen im Flora-Park informierte Fraktionsvorsitzender Uwe Henkenjohann, der auch Aufsichtsratschef der Flora Westfalica ist.
Quelle Bild und Text: "Die Glocke" vom 17.01.2017