Junge Union besichtigt den Flora Westfalica Park
Weiter ging es durch den Erlenbruchwald bis hin zum neu gestalteten Aquatunnel unter der A2. An dieser Stelle wurde die Beleuchtung der Wege komplett erneuert und die Möglichkeit geschaffen, dass „man nicht mehr nachts durch den dunkeln Erlenbruchwald fahren muss, sondern über den neuen beleuchteten Weg am Wohngebiet gut und sicher in die Rhedarer Innenstadt gelangt“ so Uwe Henkenjohann.
Nächster Anlaufpunkt war der neue Skatepark der Flora. Hier wurde ein künstlicher Hügel aufgeschüttet der im Winter zum Rodeln verwendet werden kann. Oben auf dem Hügel stehen nun zwei Bänke. „Das ist die am stärksten benutzte Bank im Flora Park. Deswegen steht da jetzt auch eine zweite.“ so Dr. Georg Robra. Weiter ging es zu den Beachvolleyballfeldern, welche die Junge Union damals gefordert hat, damit Jugendliche auch einen Platz im Park für sich haben. Uwe Henkenjohann ließ durchblicken, dass es noch nicht ganz fertig sei. Es fehlen noch die Bänke an den Feldern.
Nun ging es über den neuen Radweg, neben der Hundewiese, bis hin zur neu eröffneten Brücke am Ratsgymnasium. Die Junge Union ist erfreut über die Entwicklung, da diese Brücke mit dazu beiträgt, dass die Schülerinnen und Schüler Sicher zur Schule kommen. Außerdem fügt sie sich in das Gesamtkonzept der Wege im Park ideal ein und sorgt dafür, dass Radfahrer im Park schneller vorankommen.
Als nächstes besuchte man den nahegelegenen, neu gestalteten Konrad-Adenauer-Platz. An dieser Stelle wurde insbesondere über die geplante Treppenanlage diskutiert, die aufgrund der aktuellen Kostenexplosion angehalten wurde und nochmal umgeplant werden muss. Die Junge Union sieht die Treppe als wichtigen Mosaik-Stein in dem Konzept um den neuen Konrad-Adenauer-Platz, da sie eine wichtige Beziehung zwischen Stadtkern und Flora-Park entwickelt, dennoch darf die Treppe nicht zu jedem Preis kommen. Deswegen ist es gut, dass das Projekt angehalten wurde und überarbeitet wird.
Vorletzte Station der Tour war das Areal rund um die Hauptstraße, wo die neue Bürgerhalle entstehen soll. Henkenjohann informierte über die Bauweise, die Größe sowie das Prozedere rund um das Thema Lärmschutz. Er sprach auch die geplanten Kosten von 14,5 Millionen Euro an und äußerte, dass der gesetzte Rahmen auf jeden Fall eingehalten werden soll.
Die Junge Union mahnt, dass dieses Projekt keine Kostenexplosion wie an der Ems-Treppe vertragen kann, auch wenn die Bürgerinnen und Bürger die Bürgerhalle für Vereins- und kulturelle Veranstaltungen benötigen. Henkenjohann wies darauf hin, dass ein externes Planungsbüro die Planung und Ausschreibung übernimmt und aktuell alles im finanziellen Rahmen verläuft.
Letzte Station war das Areal rund um die Mittelhegge. Hier wurde in den letzten Jahren die Spielgeräte überarbeitet. Aktuell ist die Mittelhegge durch die Anwohner Beschwerden in den Mittelpunkt gerückt. Stefan Schlepphorst (Vorsitzender der JU) freut sich, dass Herr Dr. Robra es geschafft hat mit den Anwohnern kurzfristig eine Lösung zu finden, die die meisten zufrieden stellt.
Schlepphorst bedankt sich bei Herrn Dr. Robra und Herrn Henkenjohann, dass sie sich die Zeit genommen haben die JU durch die Flora zu führen und die vielen Neuerungen vorzustellen.
Die Junge Union wird sich die Flora nochmal zum Thema machen und weiter Anregungen für Neuerungen und Verbesserungsmöglichkeiten im Park nach vorne tragen.