Junge Union (JU) trifft Bürgermeister Theo Mettenborg
Erfreut zeigte sich die Junge Union, dass mit dem Skaterpark und dem auch von der Jungen Union geforderten benachbarten Beachvolleyballfeld „ein zentraler Anlaufpunkt für junge Menschen in der Doppelstadt“ errichtet wurde. Auch das neue Wegekonzept und die Planungen der neuen Bürgerhalle waren Thema der Diskussion. „Durch die neue Parkkonzeption wird die Flora noch mehr zum Herzen der Stadt für Jung und Alt und damit Ausdruck einer generationengerechten Politik“, lautet der gemeinsame Tenor.
Ein weiterer Schwerpunkt des Gespräches war die Entwicklung von Gewerbeflächen und Wohngebieten. Theo Mettenborg betonte, dass man sehr froh sei, dass Gewerbegebiet Aurea in der Vergangenheit ausgewiesen zu haben. Aktuelle zeige sich, dass an dieser Stelle noch eine der wenigen Möglichkeiten zur Ansiedlung neuer Unternehmen bzw. der Erweiterung von beheimateten Unternehmen besteht. Auch die Ausweisung und Entwicklung neuer Wohngebiete sei von großer Bedeutung. „Rheda-Wiedenbrück ist eine wachsende Stadt. Gerade für junge Familien sollte adäquater Wohnraum zur Verfügung stehen. Hieran werde man auch in Zukunft arbeiten“, versprach Theo Mettenborg.
Schließlich war auch das kürzlich vorgestellte Einzelhandelskonzept Thema der Diskussionsrunde. Einig war man sich, dass man gewisse Entwicklungen nicht aufhalten könne. Dennoch sollte man das Möglichste tun um die Attraktivität der Innenstädte zu erhalten. Es wurde an diesem Abend deutlich, dass in den kommenden Monaten viele Weichen für die Zukunft der Doppelstadt gestellt werden. Die Junge Union mahnte dabei an, auch die finanzielle Seite nicht aus den Augen zu verlieren und den nächsten Generationen ihre politischen Handlungsräume zu erhalten. Der Bürgermeister versicherte, dass auch die geplante Haushaltskonsolidierung weiter vorangetrieben werde. Zudem sei bei den Großprojekten wie dem Neubau der Sporthalle in Rheda oder der Bürgerhalle auf eine Deckelung der Kosten geachtet worden. Gleichzeitig dienen diese Vorhaben gerade auch dazu, der nächsten Generation eine zukunftsfähige Infrastruktur übergeben zu können. „Eine nachhaltige und generationengerechte Stadtentwicklung ist mein oberstes Ziel“, hob Theo Mettenborg abschließend hervor.