Entwicklung der Stadt im Blick der Schnatgänger
Rheda-Wiedenbrück (wl). Was tut sich in der Stadt, insbesondere im Bereich des Flora-Parks? Dieser Frage haben die Teilnehmer des Schnatgangs nachgespürt, zu dem der CDU-Stadtverband Rheda-Wiedenbrück einmal im Jahr einlädt. Ursprünglich wurden bei einem Schnatgang Grenzen abgegangen. Doch längst dient die auf dieser Tradition beruhende Veranstaltung der CDU dazu, zu sehen, wie sich die Stadt, insbesondere in den Außenbezirken, entwickelt. Themen wie die Windkraft im Aurea-Gewerbepark standen in den vergangenen Jahren ebenso auf der Agenda wie die Fragen „Was verbindet uns?“ oder „
Ursprünglich wurden bei einem Schnatgang Grenzen abgegangen. Doch längst dient die auf dieser Tradition beruhende Veranstaltung der CDU dazu, zu sehen, wie sich die Stadt, insbesondere in den Außenbezirken, entwickelt. Themen wie die Windkraft im Aurea-Gewerbepark standen in den vergangenen Jahren ebenso auf der Agenda wie die Fragen „Was verbindet uns?“ oder „Was trennt unsere Stadtteile?“
Jetzt machten sich rund 50 Interessenten bei eisigen Temperaturen auf den Weg durch den Flora-Park. Aufsichtsratsvorsitzender Uwe Henkenjohann und der neue Geschäftsführer der Flora- Westfalica-GmbH, Dr. Georg Robra, führten durch das rund zweistündige Programm. Start war genau an dem Platz, wo demnächst die neue Stadthalle stehen soll. Henkenjohann informierte über die Bauweise, die Größe sowie das Prozedere rund um das Thema Lärmschutz. Er sprach auch die geplanten Kosten von 14,5 Millionen Euro an und äußerte, dass dieser Rahmen auf jeden Fall eingehalten werden solle.
Nach vielen Fragen half nur noch ein Schnäpschen für die Teilnehmer zum Aufwärmen, das Georg Effertz vorsorglich im Rucksack dabei hatte, bevor die Gruppe am Ratsgymnasium und der neuen Brücke vorbei bis zum Konrad-Adenauer-Platz wanderte. Dort standen insbesondere die noch fehlenden Stufen, die zur Ems hinunterführen sollen, im Mittelpunkt. Bürgermeister Theo Mettenborg, der die Gruppe ebenfalls begleitete, versicherte, dass diese kommen sollen, jedoch derzeit noch Preisverhandlungen mit den Firmen geführt würden.
Der neue Radweg zwischen Konrad-Adenauer- und Doktorplatz wurde auf dem Rückweg, der die Gruppe komplett durch den Park bis zum Emshaus führte, begutachtet. Ferner nahmen die Schnatgänger die Skateranlage, die Spielerei, die geplante Gartenwirtschaft, den Aqua-Tunnel und den Rosengarten, der umgestaltet wird, in den Blick. Mit heißen Getränken wurden die ausdauernden Wanderer im Emshaus empfangen.
Stadtverbandsvorsitzende Henrika Küppers zeigte sich über die rege Teilnahme trotz der niedrigen Temperaturen und des eisigen Winds sehr erfreut. „Das zeigt uns, wie interessiert die Bürger an ihrer Stadt sind“, betonte sie.