Junge Union (JU) wählt neuen Stadtverbandsvorstand
Dabei wurde Stefan Schlepphorst zum neuen Vorsitzenden des aktuell größten Stadtverbandes der JU im Kreis Gütersloh gewählt. Unterstützt wird er durch seine drei Stellvertreter Patrick Kosel, Lisa Elbracht und Hendrik Hemke, sowie die neugewählte Pressesprecherin Alicia Karenfort. Komplementiert wird das Team um Schlepphorst von den fünf Beisitzern André Schulte, Konstantin Setzer, Lars Matthäus, Lukas Eliasmöller und David Severins.
Zu Beginn der Versammlung berichtete der bisheriger Vorsitzende Konstantin Setzer von der Vorstandsarbeit der vergangenen zwei Jahre. So trafen sich die Jungpolitiker beispielsweise mit Landrat Sven-Georg Adenauer und Bürgermeister Theo Mettenborg, um über die politische Lage in Kreis und Stadt zu debattieren. Auch beteiligten sich Mitglieder an den jährlichen Haushaltsplanberatungen der CDU Ratsfraktion, um für eine generationengerechte und solide Finanzpolitik zu werben. Neben den Finanzen der Stadt wurden in den sechswöchig stattfindenden Sitzungen auch die Themen Gesamtschule, Bürgerhalle und die Neugestaltung der Flora Westfalica intensiv behandelt und kontrovers beleuchtet und diskutiert. Besonders hervor hob Konstantin Setzer die exzellente Vernetzung zwischen Mandatsträgern der CDU und der JU, sowie die Integrierung von vier Vorstandsmitgliedern aus der Jungen Union in Kommunalgremien. So stellt die JU Rheda-Wiedenbrück einen Ratsherren, ein Kreistagsmitglied, sowie zwei sachkundige Bürger für den Jugendhilfeausschuss in Rheda-Wiedenbrück.
In seiner Antrittsrede stellte der neugewählte Vorsitzende Stefan Schlepphorst seine Ziele für die kommenden zwei Jahre vor, so soll der Kern weiterhin auf den kommunalen Themen liegen, dabei darf aber nicht vergessen werden auch mal den Blick über den Tellerrand hinaus zu werfen. Gerade im Jahr 2017 mit der Landtags- und Bundestagswahl vor den Augen wird die JU auch darauf einen großen Fokus legen, einerseits in Form von Wahlkampfunterstützung für unsere beiden Direktkandidaten André Kuper und Ralph Brinkhaus, aber auch durch Diskussionsveranstaltungen zu Landes- und Bundesthemen. Neben der politischen Arbeit soll aber auch der Spaß nicht zu kurz kommen, so sind unterschiedliche Veranstaltungen und Ausflüge geplant.