CDU Stadtverband Rheda-Wiedenbrück

CDU drückt in Rheda auf die Bremse

Der CDU-Ortsverband Rheda freut sich, dass ab sofort auf einem weiteren Teilstück der Nonenstraße Tempo 30 gilt. Die Partei hatte die Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit beantragt, um insbesondere schwächeren Verkehrsteilnehmern mehr Sicherheit zu garantieren.
 
Autofahrer müssen auf der Nonenstraße künftig den Fuß vom Gas nehmen. Darüber freuen sich (v. l.) die beiden stellvertretenden Vorsitzenden des CDU-Ortsverbands Rheda, Gabriele Bremke-Moenikes und Thomas Mader, Vorsitzende Kathrin Söbke, Nicole SchnippenkAutofahrer müssen auf der Nonenstraße künftig den Fuß vom Gas nehmen. Darüber freuen sich (v. l.) die beiden stellvertretenden Vorsitzenden des CDU-Ortsverbands Rheda, Gabriele Bremke-Moenikes und Thomas Mader, Vorsitzende Kathrin Söbke, Nicole Schnippenk

Die Nonenstraße in Rheda stellt einen der Hauptzufahrtswege für das örtliche Schulzentrum dar. Zudem nutzen die Strecke nach Auskunft der Christdemokraten zahlreiche Mitarbeiter der am Bosfelder Weg beheimateten Unternehmen.

Tempo-30-Zone ausgedehnt

Bereits im vergangenen Frühjahr wurden von der Oelder Straße bis zur Fürst-Bentheim-Straße neue Radwegmarkierungen aufgebracht. Zudem wurde die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von der Fröbelstraße bis zur Fürst-Bentheim-Straße auf 30 Stundenkilometer reduziert.

Dem CDU-Ortsverband reichte das aber nicht. Deshalb stellte die Partei im vergangenen Sommer den Antrag, auch im weiteren Verlauf der Nonenstraße eine Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit auf 30 Stundenkilometer zu errichten. Ziel sollte es sein, auch den Radfahrern aus den nördlichen Stadtgebieten – und damit insbesondere den Jungen und Mädchen der Johannisgrundschule – mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu bieten.

Neuregelung gilt bereits

Der Antrag des Ortsverbands wurde mittlerweile vom Rat der Stadt bewilligt. Die Absenkung des Tempolimits gilt bereits. Entsprechende Hinweisschilder wurden installiert. Das freut nicht nur die Kommunalpolitiker, sondern auch die Vertreter der Elternschaft der Johannisschule.

Sicherheit der Grundschüler erhöhen

Die Väter und Mütter hatten sich nach dem Umzug der Johannisschule an den neuen Standort an der Lessingstraße im vergangenen Sommer für eine Verbesserung der Verkehrssituation rund um die Bildungseinrichtung stark gemacht. Es wurden Hecken gestutzt und es wurde eine Busspur eingerichtet. Ab dem Frühling soll zudem ein Zebrastreifen den Jungen und Mädchen das sichere Überqueren der Fontainestraße ermöglichen. Die Schulpflegschaft konnte zudem erreichen, dass bis zur Fertigstellung des Fußgängerüberwegs Verkehrshelfer eingesetzt werden.

Hol- und Bringzone fehlt noch

Auf der Wunschliste steht nun noch die Einrichtung einer Hol- und Bringzone für die Johannisschule. Darüber sollen in den kommenden Wochen Gespräche mit der Stadt geführt werden.